Stromfresser in der Wohnung

Wer seinen Energieverbrauch nachhaltig senken möchte, kann schon mit kleinen Dingen viel erreichen. Denn in jeder Wohnung lauern heimliche Stromfresser. Wer ihnen auf die Schliche kommt, kann im Jahr 100 Euro und mehr einsparen.

Den meisten Strom verbrauchen Elektrogeräte wie Kühlschrank, Spülmaschine, Waschmaschine und Wäschetrockner. Diese Geräte sollten deshalb möglichst effizient zum Einsatz kommen. Waschen mit nur halb gefüllter Wäschetrommel sollte vermieden, der Einsatz eines Wäschetrockners grundsätzlich überdacht werden.

Sparsam arbeiten vor allem moderne Geräte. Wer einen veralteten Kühlschrank nutzt, muss mit wesentlich höheren Stromkosten rechnen im Vergleich zu einem modernen Kühlschrank. Aber auch bei Spülmaschinen ist das Einsparpotential von neuen Modellen groß.

Wer in neue Geräte investiert, sollte Augenmerk auf die Energieeffizienzklasse legen. Den geringsten Energieverbrauch haben Geräte der Energieeffizienzklasse  A+++, den höchsten die der Klasse G. Doch auch wer ein besonders stromsparendes Elektrogerät nutzt, sollte verantwortungsbewusst mit ihm umgehen und unnötigen Stromverbrauch vermeiden.

Auch moderne Medien sorgen für einen Anstieg des Energieverbrauchs in bundesdeutschen Haushalten. Computer sollten bei Nichtgebrauch unbedingt ausgeschaltet werden. WLan-Router kosten ebenfalls viel Geld, da sie in der Regel rund um die Uhr angeschlossen und im Einsatz sind. Wahre Stromfresser sind veraltete Fernseher. Vor allem ältere Plasma-Geräte verbrauchen schnell Strom im Wert von 200 Euro im Jahr. Anders verhält es sich mit modernen LED-Fernsehern. Deren Anschaffung rechnet sich im Vergleich zu älteren Geräten in der Regel schon nach rund drei Jahren.

Ausführliche Hinweise zu heimlichen Stromfressern in der Wohnung gibt es hier

Quelle: http://news.immonet.de/stromfresser-in-der-wohnung/14705

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